Was versteht man unter Property Management?
Property Management lässt sich mit „Hausverwaltung“ ins Deutsche übersetzen. Laut der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung versteht sich unter dem Begriff die performanceorientierte Bewirtschaftung einer Immobilie, wobei ökonomische Grundsätze im Vordergrund stehen. Grundsätzlich soll die Hausverwaltung im Sinne des Eigentümers treuhänderisch ausfallen.
Die Aufgaben des Property Managements sind dabei vielseitig, orientieren sich jedoch immer an der Priorität der treuhänderischen Hausverwaltung. So steht eine renditeoptimierte Bewirtschaftung des Objekts im Mittelpunkt, die sich durch unterschiedliche Maßnahme erreichen lässt. Zum einen werden Ausgaben reduziert und zum anderen gilt es, Risiken zu minimieren. Dem Property Management unterliegt jedoch auch die Aufgabe, die Zufriedenheit der Mieter zu erhalten und für eine Verlängerung der Mietverträge zu sorgen.
Zu den Kernaufgaben der Hausverwaltung gehören dementsprechend die Betreuung von Mietern sowie anderen Objektnutzern. Darüber hinaus bilden das operative Vermietungs- und Mietvertragsmanagement eine zentrale Aufgabe. Maßnahmen, die der Instandhaltung oder Modernisierung dienen, fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich des Property Managements.
Welche Vorteile bringt Property Management mit sich?
Eine Hausverwaltung offeriert Immobilienbesitzern und Immobilienvermietern eine weitreichende und überaus praktische Unterstützung. Um Ihren Bedarf und Ihre Anforderungen individuell zu ermitteln, bieten wir Ihnen deshalb eine umfassende Beratung. Wir gehen auf Ihre Bedürfnisse ein und zeigen Ihnen alle relevanten Vorteile auf, die Ihnen eine professionelle Property Verwaltung verspricht.
Neben einer umfassenden Beratung profitieren Sie als Immobilieneigentümer von einem optimalen Bewirtschaftungskonzept und hochwertigen Instandhaltungsmaßnahmen. Ohne Qualitätsverluste sorgt die Hausverwaltung für eine effektive Senkung der laufenden Kosten und kümmert sich gleichzeitig um eine nachhaltige Steigerung Ihrer Erträge.
Was ist der Unterschied zwischen Property und Facility Management?
Property und Facility Management lassen sich nur schwer voneinander abgrenzen, da sich die Aufgaben teilweise überschneiden und die Übergänge fließend sind. Die Hausverwaltung sieht ihr Kernaufgabe in einer renditeoptimierten Bewirtschaftung Ihrer Immobilie. Zu diesem Zweck werden Ausgaben reduziert, Risiken minimiert und die Zufriedenheit der Mieter erhalten, sodass diese ihre Mietverträge möglichst regelmäßig verlängern.
Das Facility Management umfasst hingegen vielseitige Dienstleistungen, deren grundsätzliches Ziel in einem effektiven Gebäudemanagement besteht. Dieses soll sicherstellen, dass der Auftraggeber seine Immobilie optimal nutzen kann. Der sogenannte Facility Manager ist dabei für den gesamten Lebenszyklus der Immobilie verantwortlich, der sich von der Planung bis hin zum Abriss erstreckt. Die Kernaufgabe besteht ähnlich wie bei der Hausverwaltung in der Bewirtschaftung.
Wie profitieren Unternehmen von Property und Facility Management?
Seit 2011 liefert die Richtlinie DIN EN 15221 eine einheitliche Definition des Facility Managements. Dieses soll dabei die Kernprozesse eines Unternehmens stärken und zu einer effizienteren Realisierung derselben beitragen. Es lassen sich eine kaufmännische, eine technische und eine infrastrukturelle Facility Verwaltung unterscheiden.
Die kaufmännische Variante umfasst Controlling-, Verwaltungs- und Personaldienstleistungen. Im technischen Bereich stehen Instandhaltungen, Sicherheit und Energiemanagement im Mittelpunkt. Die infrastrukturelle Verwaltung kümmert sich darüber hinaus um Dienstleistungen wie die Müllentsorgung, die Warenannahme oder die Parkraumbewirtschaftung. Alle vier Bereichen bilden einen Teil des sogenannten operativen Facility Managements, neben dem es zusätzlich die sogenannte strategische Verwaltung gibt.
Beauftragen Sie als Unternehmen Facility Management, offeriert Ihnen dieses eine kontinuierliche Analyse. Dank dieser lassen sich Schwachstellen frühzeitig identifizieren, sodass eine schnelle Einleitung von Maßnahmen zu deren Behebung möglich ist. Die Hauptgründe, weshalb sich die Einführung des Facility Managements empfiehlt, bestehen demzufolge in der Einsparung von Kosten und der verbesserten Steuerung eines Unternehmens.
Da sich Facility und Property Management nur schwer voneinander trennen lassen und häufig zusammen Anwendung finden, sollten beide Bereiche optimal aufeinander abgestimmt werden. Um ein einwandfreies Management sicherzustellen, beraten wir Sie gerne ausführlich zu Ihren Möglichkeiten und Vorteilen.
Zielgruppe
Immobilienbesitzern und Immobilienvermietern
Vorteile
Reduzierung der Ausgaben
Risiken minimieren
Mietvertragsmanagement
